Office 365

Sicher bewegen in der Microsoft Cloud

19. September 2016
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Quelle: © JiSign / Foto Dollar Club

Bei Arbeitgebern ist es en vogue, ihr Office-Paket in die Cloud zu packen. Doch was dort genau passiert, bleibt Betriebsräten verborgen. Neue Apps und Kontrollfunktionen werden oft erst bemerkt, wenn sie schon laufen. Betriebsräte müssen wachsam sein. Aber wie lässt sich etwas in einer Betriebsvereinbarung regeln, wovon man gar nichts weiß? Das Titelthema der »Computer und Arbeit« (CuA) 9/2016 blickt hinter die Kulissen von Office 365.

Der Betrieb von Office 365-Umgebungen in der Cloud wird vor allem durch internationale Konzerne vorangetrieben. Sie wollen damit eine Standardisierung ihrer globalen IT-Systeme erreichen. Der große Funktionsumfang von Microsofts Wolken-Office und die ständigen Updates machen eine Regelung der Miet-Software aber anspruchsvoll. Die zentrale Frage für Regelungen in einer Betriebsvereinbarung ist dabei, was alles in der Wolke enthalten sein kann. Nötig ist zunächst einmal, einen Überblick über den Funktionsumfang von Office 365 zu erhalten und einen Blick in die Themen der Administration zu werfen, die den Betriebsrat im Hinblick auf den Schutz vor Leistungs- und Verhaltenskontrolle besonders interessiert.

Leitplanken für die Office Cloud

Im zweiten Schritt ist zu überlegen, wie die Interessenvertretung den Betrieb von Microsoft-Produkten aus der Cloud konkret begleiten kann – und dies alltagstauglich. Gegen Möglichkeiten, Beschäftigte dauernd zu überwachen, empfiehlt sich, allgemeine Leitplanken in Form von – kontrollierbaren – Betriebsvereinbarungen zu installieren. Auf diese Weise hat der Betriebsrat bei Änderungen auch künftig immer den Fuß in der Tür.

Mehr lesen bei: Mattias Ruchhöft und Jens Mösinger, Office 365 – Wolkendienst voller Tücken, in: CuA 9/2016, 8 ff.

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