Homeoffice

Das Homeoffice Einmaleins

28. Januar 2021
Homeoffice
pixabay

Die neue »Homeoffice-Verordnung« wird dafür sorgen, dass noch mehr Beschäftigte in den eigenen vier Wänden arbeiten. Auch wenn das nur für einige Wochen gilt, sollte der heimische Arbeitsplatz so gut wie möglich ausgestattet sein. Wir geben Tipps für »Anfänger«.

So arbeiten Sie sicher auf privaten Geräten

In Zeiten von Corona ist davon auszugehen, dass mitunter auf privaten Geräten gearbeitet wird. Hier ist es sinnvoll oder sogar notwendig, einige Einstellungen am eigenen Computer vorzunehmen. Dies sollte aber zwingend immer in Absprache mit der IT-Abteilung erfolgen!

Benutzerkonten einrichten

Der Datenschutz und die Datensicherheit fordern, dass Daten des Arbeitgebers vor dem Zugriff dritter Personen geschützt sind, insbesondere personenbezogene Daten. Dazu muss, wenn das noch nicht geschehen ist, beim Home-Office der Rechner so konfiguriert sein, dass auch Familienangehörige keinen Zugriff auf diese Daten haben. Dazu gehört neben den gespeicherten Dateien auch der Zugriff auf E-Mails.

Dies lässt sich dadurch erreichen, dass für jedes Familienmitglied ein eigenes Benutzerkonto eingerichtet wird. Hierzu die Windows-Taste drücken und einfach anfangen, »Benutzerkonten« einzutippen. Hier nun den Anweisungen folgen und die Benutzerkonten einrichten. Haben dann alle User ein eigenes Passwort, kann das Home-Office beginnen, da ein Zugriff auf die Dateien der anderen nicht möglich ist.

Leistung des Rechners optimieren

Das Arbeiten kommt Ihnen auf einmal so langsam vor? Ein Windows-Rechner ist nicht automatisch auf die beste Leistung optimiert. Die vielen kleinen Animationen etc. führen dazu, dass er langsamer ist, als notwendig. Mit wenigen Mausklicks lässt sich das ändern:

  • Dazu die Windows-Taste drücken und direkt »Systemsteuerung eintippen«.
  • In der »Systemsteuerung« als Suchbegriff »Leistung« eingeben.
  • (...)

Den vollständigen Beitrag »Homeoffice in Zeiten der Pandemie« von Josef Haverkamp lesen Sie in »Computer und Arbeit« 4/2020. Sie sind Abonnent? Dann lesen Sie hier weiter.

Das 1x1 der Büroausstattung

Die Arbeit im »schlechten« Home-Office mit nicht-ergonomischen Arbeitsgeräten kann bleibende Schäden verursachen. Probleme können beispielsweise an der Wirbelsäule, den Gelenken und Sehnen oder am Blutkreislauf entstehen. Nicht ohne Grund gibt es die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), in der auch die Arbeit am Computer geregelt ist. Höchste Zeit also, den Heimarbeitsplatz unter die Lupe zu nehmen.

Arbeitsplatzgestaltung

Auch wenn nun einige aufstöhnen: »Es gibt bei mir kein Arbeitszimmer« und »Ich kann solche Anforderungen sowieso nicht erfüllen«, lohnt sich die Auseinandersetzung mit dem Thema. Meist können schlechte Arbeitsbedingungen zumindest verbessert werden. Zuerst geht es darum, sich den Arbeitsplatz in einem möglichst ruhigen Raum einzurichten. Das Wohnzimmer oder die Küche sind dazu wenig geeignet, aber vielleicht gibt es einen Raum, der wenig genutzt wird. Zudem sollte das Arbeitszimmer eine angenehme Raumtemperatur haben und regelmäßig gelüftet werden, da Frischluftzufuhr das Arbeiten erleichtert und Müdigkeit vorbeugt.

Das Licht spielt eine wichtige Rolle beim Heimarbeitsplatz:

  • Auf dem Bildschirm dürfen sich keine Fenster spiegeln und zu einer Reflexblendung führen. Rollos können hier Abhilfe schaffen.
  • Ebenso wenig sollten sich Lampen im Bildschirm spiegeln.

Der Schreibtisch sollte

  • mindestens 72 cm hoch sein,
  • eine Arbeitsfläche von 160 x 80 cm haben und nicht reflektieren und
  • unter dem Schreibtisch ausreichende Beinfreiheit gewähren.
  • Wichtig: Drucker und andere Geräte sollten nicht auf diesem Tisch stehen.
  • (...)

Den vollständigen Beitrag »Das 1x1 der Büroausstattung« von Josef Haverkamp lesen Sie in »Computer und Arbeit« 4/2020. Sie sind Abonnent? Dann lesen Sie hier weiter.

Die Beiträge zur Arbeit im Homeoffice und vieles mehr zu den Themen IT-Mitbestimmung und Datenschutz lesen Sie in »Computer und Arbeit«.

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(ct)

 

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