Quiz zur Einführung in das Arbeitsrecht

Das Vorhandensein eines Betriebsrats.

Die persönlichen Abhängigkeit des Arbeitnehmers vom Arbeitgeber. Der Arbeitgeber bestimmt die Arbeit. Der Arbeitnehmer ist an die Weisungen des Arbeitgebers gebunden.

Die Anzahl der Arbeitnehmer im Betrieb. Damit ein Arbeitsverhältnis geschlossen werden kann, müssen mindestens 20 Arbeitnehmer im Betrieb beschäftigt sein.

Der Arbeitnehmer schuldet dem Arbeitgeber seine Arbeitsleistung. Jedoch nur im Umfang der vereinbarten Arbeitszeit. Der Arbeitgeber schuldet dem Arbeitnehmer die Zahlung der vereinbarten Vergütung.

Der Arbeitgeber schuldet dem Arbeitnehmer die vereinbarte Vergütung. Der Arbeitnehmer schuldet dem Arbeitgeber neben seiner Arbeitsleistung auch die Teilnahme an Betriebsausflügen, Weihnachtsfeiern und Betriebsversammlungen.

Die Hauptflicht des Arbeitgebers besteht allein darin, dass er einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellt. Die Hauptpflichten des Arbeitnehmers bestehen in der Arbeitsleistung und in der permanenten telefonischen Erreichbarkeit.

Auf den Inhalt, den Ort und die Zeit der Arbeitsleistung. Hinsichtlich dieser drei Punkte kann er dem Arbeitnehmer Anweisungen geben.

Nur auf den Ort und die Art der Arbeitsleistung.

Nur auf die Zeit und den Inhalt der Arbeitsleistung.

Ja, eine E-Mail oder eine mündliche Kündigungserklärung reichen nicht aus.

Nein, es reicht aus, wenn der Arbeitgeber dem Beschäftigten mündlich kündigt.

Es kommt darauf an. Eine betriebsbedingte Kündigung muss schriftlich erfolgen. Eine verhaltensbedingte Kündigung kann auch mündlich erfolgen.

Eine ordentliche Kündigung erfolgt aus verhaltensbedingten Gründen und kann fristlos oder innerhalb einer Frist von zwei Wochen erfolgen.

Eine ordentliche Kündigung erfolgt aus wichtigem Grund und ist daher fristlos.

Bei einer ordentlichen Kündigung endet das Arbeitsverhältnis mit Ablauf der Kündigungsfrist. Diese ergibt sich aus dem Arbeitsvertrag, dem Tarifvertrag oder aus dem Gesetz.

Eine Maßnahme des Arbeitsschutzes, bei der die Beschäftigten lernen, wie sie sich in Ernstfällen, z.B. bei Feuer oder medizinischen Notfällen verhalten müssen.

Eine Schulungsveranstaltung im Betrieb, die sich an alle Arbeitnehmer richtet. Die Teilnahme ist für die Beschäftigten zwingend.

Hierdurch können Beschäftigte Ansprüche erhalten, die nicht ausdrücklich in einem Arbeitsvertrag geregelt sind. Dazu muss der Arbeitgeber eine bestimmte Leistung mindestens dreimal vorbehaltslos wiederholen. Dadurch entsteht bei den Beschäftigten ein Vertrauen darauf, dass die Leistung auch künftig gewährt wird.

Es bedeutet, dass der Arbeitnehmer eine Arbeitszeit hat, die geringer ist als die Arbeitszeit bei Vollzeittätigkeit. Auf dieser Basis erhält er anteilig seinen Lohn und seinen Urlaub.

Es heißt, dass der Arbeitnehmer nur einen Teil der Zeit, die er im Betrieb verbringt, auch arbeiten muss. Den Rest der Zeit ist er zwar anwesend, kann sich aber mit privaten Dingen beschäftigen.

Arbeitet ein Arbeitnehmer in Teilzeit, befindet er sich immer noch in der Ausbildung. Die eine Hälfte des Tages entfällt somit auf die Berufsschule.

Ein Vertrag, der die Möglichkeit einer Kündigung durch den Arbeitgeber aufhebt. Der Arbeitgeber kann dem Arbeitnehmer dann nicht mehr kündigen.

Ein Vertrag, der regelt, wie lange der Arbeitgeber in einem Betrieb die Dokumente der Kunden aufbewahren muss. Der Betriebsrat muss prüfen, ob der Arbeitgeber die dort genannten Fristen einhält.

Ein schriftlicher Vertrag, der den Arbeitsvertrag aufhebt. Er beendet also das Arbeitsverhältnis.

Nein, einen gesetzlichen Anspruch auf ein Arbeitszeugnis gibt es nicht. Allerdings erteilen fast alle Arbeitgeber auf Wunsch des Arbeitnehmers ein Arbeitszeugnis.

Ja, bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses hat jeder Beschäftigte Anspruch auf ein schriftliches Zeugnis. Der Anspruch ist gesetzlich in der Gewerbeordnung (GewO) verankert.

Es kommt darauf an, wie lange ein Beschäftigter in einem Betrieb gearbeitet hat. Scheidet ein Arbeitnehmer noch vor Ablauf der Probezeit aus dem Arbeitsverhältnis aus, hat er keinen Anspruch auf ein Arbeitszeugnis.

Besondere Personengruppen, z.B. Mütter oder schwerbehinderte Menschen sind besonders schutzwürdig und unterfallen deshalb dem Sonderkündigungsschutz. Das bedeutet, dass eine Kündigung nur unter erschwerten Bedingungen möglich ist. Das ist auch bei Betriebsräten der Fall.

Der Sonderkündigungsschutz umfasst besondere Umstände, unter denen der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer kündigen kann. Er muss explizit im Arbeitsvertrag niedergeschrieben sein.

Haben Arbeitgeber und Beschäftigter vertraglich vereinbart, dass der Sonderkündigungsschutz anwendbar ist, kann der Arbeitgeber dem Beschäftigten in keinem Fall kündigen. Der Arbeitnehmer ist somit unkündbar.