Deutscher Personalräte-Preis – macht Gremienarbeit sichtbar

Bis zum 31. Mai 2021 läuft die Bewerbungsfrist für den Deutschen Personalräte-Preis. Ausgezeichnet wird auch dieses Jahr wieder der erfolgreiche Einsatz für die Interessen der Beschäftigten. Der Preis wird vergeben von der Fachzeitschrift „Der Personalrat“. Die Preisverleihung erfolgt traditionell im Rahmen des vom DGB Bildungswerk BUND in Kooperation mit dem DGB veranstalteten Schöneberger Forums, der jährlichen Berliner Fachtagung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst – in diesem Jahr am 3./4. November 2021.
Teilnehmen können: Personalratsmitglieder, PR-Gremien und Arbeitsgruppen, dienststellenübergreifende Personalrats-Kooperationen, Jugend- und Auszubildendenvertretungen für den Sonderpreis der DGB-Jugend und Schwerbehinderten-vertretungen. Die Bewerbungen von JAV und SBV erfolgen in Zusammenarbeit mit dem Personalrat der Dienststelle.
An Themen dürfte es in den Dienststellen nicht mangeln. Gesucht werden Beispiele erfolgreicher Gremienarbeit, etwa zum Umgang mit den Folgen der Corona-Krise, zu Herausforderungen durch E-Government und Digitalisierung, zur Verbesserung von Arbeits- und Ausbildungsbedingungen, zur Lösung von Arbeitszeitkonflikten, zur Förderung und Unterstützung von Inklusion und Teilhabe. Die Teilnahme ist denkbar einfach und erfolgt online. Die Bewerbung sollte der Jury ein komprimiertes Bild davon vermitteln, warum, wie und mit welchen Ergebnissen das Gremium aktiv geworden ist. Eingereicht werden können Initiativen und Projekte guter Personalrats-, JAV- und SBV-Arbeit aus den Jahren 2019 bis 2021.
„Die Teilnahme ist eine gute Gelegenheit, um mit der oft kleinteiligen Arbeit sichtbar zu werden. Auch über die eigene Dienststelle hinaus. Und das gilt nicht nur für die Gremien, die am Ende gewinnen", bringt es Elke Hannack im „Personalrat"-Interview auf den Punkt.
Teilnahmeschluss ist der 31. Mai 2021. Alle Informationen unter www.dprp.de.
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