Grünes Licht für Betriebskita
05. Juli 2016

Angebot erweitert
So ähnlich könnte sie werden, die neue betriebliche Kindertageseinrichtung in der Konzernzentrale von Siemens. Die Planungen – unter Mitwirkung des Betriebsrats – sind voll im Gang. Nach Fertigstellung stehen dann in München insgesamt mehr als 300 vom Unternehmen geförderte Betreuungsplätze für den Nachwuchs der Beschäftigten zur Verfügung.Betriebsrat wacht über Vergabe
Das Unternehmen fährt zweigleisig. Es gibt firmeneigene Kitas, die meist von einem Wohlfahrtsverband betrieben werden. Dazu finanziert der Konzern verstreut über die Stadt Belegplätze in öffentlichen Krippen und Kindergärten, damit die Beschäftigten nicht nur arbeits-, sondern auch wohnortnahe Betreuungsmöglichkeiten für ihren Nachwuchs finden. Gut 300 Plätze, über deren Vergabe Klaus-Dieter Weber und Kolleg/innen wachen. Weber ist der Sprecher des Vergabeausschusses, in den jeder Betriebsrat einer Münchner Siemens-Niederlassung eine/n Delegierte/n schickt.Mit welchem System die Plätze bei Siemens vergeben werden, was sich Mercedes Benz für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat einfallen lassen und wo es Rat und Hilfe gibt, lesen Sie im Beitrag von Helga Ballauf in der AiB 7-8/2016 ab S. 35.
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