Ralf Pieper
In allen Branchen und Betriebsgrößen sind Tätigkeiten mit Gefahrstoffen weit verbreitet. Prävention ist hierbei eine zentrale Arbeitgeberpflicht, Schutzdefizite können schwerwiegende Gesundheitsgefahren verursachen, in der Folge zu Haut- und Atemwegserkrankungen, Krebs, Frucht- und...
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Annika Wörsdörfer
Mit dem Jahreswechsel 2018/2019 ist die aktuelle Berufungsperiode von fünf Staatlichen Arbeitsschutzausschüssen zu Ende gegangen, darunter auch die des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS). Ein Anlass für einen Blick auf die Arbeitsbilanz und auf kommende Aufgaben.
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Bettina Schröder
Seit 1993 darf Asbest in Deutschland nicht mehr eingesetzt werden, doch der Baubestand ist nach wie vor »asbesthaltig«. Asbest muss daher bei allen Bautätigkeiten an den betreffenden Objekten berücksichtigt werden. Das passiert in der Praxis nur unzureichend.
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Interview
Auf den überfälligen, besseren Schutz der Beschäftigten vor Asbest pocht die IG BAU. Gerhard Citrich erklärt im Interview, dass effektive Lösungen und Vorschriften jetzt benötigt werden. Die Gesundheit und das Leben Tausender Baubeschäftigter stehen auf dem Spiel.
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Michael Au, Silvia Lucas
In Deutschland ist Berufskrebs die arbeitsbedingte Todesursache Nummer Eins. Krebserzeugende Gefahrstoffe sind für rund 60% aller tödlich verlaufenden Berufskrankheiten verantwortlich.
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Romy Marx
Die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) präzisieren Schutzmaßnahmen und die – möglichst – sichere Handhabung von Gefahrstoffen. Die TRGS 561 wurde speziell für krebserzeugende Metalle erstellt – als Umsetzung des Risikokonzeptes nach der TRGS 910.
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Norbert Kluger
Seit der ersten Gefahrstoffverordnung (1986) haben sich die technischen Möglichkeiten zur Information über Stoffe und Schutzmaßnahmen rasant verbessert. Digitale Instrumente unterstützen die Prävention.
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Rüdiger Granz, Axel Herbst
Der Aderlass beim Personal in den Aufsichtsbehörden der Bundesländer ist seit 2007 nicht gestoppt worden. Das ganze Ausmaß der Misere zeigt sich im Vergleich der aktuellen Zahlen mit denen aus dem Jahr 1996.
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Klaus Pickshaus
In der ILO-Geschichte dominieren Konflikte und der Kampf um Errungenschaften. Die Zukunft der angesehenen Organisation sieht trübe aus, da die Finanzierung gefährdet ist und der Rückgriff auf »private Spender« den Konzernen unzulässigen Einfluss verschafft.
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Johannes Thelen
Der Nichtraucherschutz ist ein Gestaltungs- und Mitbestimmungsthema: Risiken ergeben sich nicht nur durch Passivrauchen, sondern auch durch die Brand- und Explosionsgefahr. Der Beitrag erläutert beispielhaft die Systematik der Mitbestimmung im Arbeits- und Gesundheitsschutz.
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Beate Eberhardt
Die Weltgesundheitsorganisation hat ihre Klassifikation der Krankheiten aktualisiert. Burnout ist demnach ein »Syndrom«, das auf chronischen Stress am Arbeitsplatz zurückführen ist.
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Hiltraut Paridon
Viele Betriebe vereinbaren Ziele mit ihren Beschäftigten – leider nicht immer zur beiderseitigen Zufriedenheit. Der folgende Beitrag beschreibt, welche Aspekte bei Zielvereinbarungen zu berücksichtigen sind.
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Cornelia Danigel
Das DGB-Bildungswerk BUND e.V. ist ein wichtiger Partner für Betriebs- und Personalräte, wenn es um eine gute Aus- und Weiterbildung im Arbeits- und Gesundheitsschutz geht.
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Brigitta Gruber
Wertschätzende Unternehmenskultur ist ein Gesundheits- und Wirtschaftsfaktor. Eine Konferenz beleuchtet die Fakten und Aspekte gesundheitsförderlicher Organisationsgestaltung.
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Mathilde Niehaus, Marie Sophia Heide
Die Schwerbehindertenvertretung (SBV) ist quasi »naturwüchsig« die betriebliche Interessenvertretung, die permanent sehr vielschichtig kooperiert, um erfolgreich zu sein. Ein Praxisprojekt der Uni Köln hat das systematisch untersucht – mit dem Kooperationspartner IG BCE.
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EuGH, v. 14.05.2019, C-55/18
Nadja Häfner-Beil, Philipp Nacke
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