Aktuelle Ausgabe »Gute Arbeit«

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»Gute Arbeit« 11/2019

Körperliche Belastungen: Runter mit der Last – durch neue Erkenntnisse

In der neuen „Gute Arbeit“ lesen Sie, dass Muskel-Skelett-Erkrankungen weit verbreitet sind. Die Maßnahmen zur Entlastung – bei Arbeit in Zwangshaltungen sowie beim Heben und Tragen - sind unterentwickelt. Die körperlichen Belastungen müssen bei der Gefährdungsbeurteilung systematisch beachtet werden. Ein Projekt hat neue Erkenntnisse und Ansätze ermittelt – etwa durch die Überarbeitung der Leitmerkmalmethoden. Außerdem im Heft: 30 Jahre Zeitschrift „Gute Arbeit“. Verhältnisprävention geht vor! Stillstand bei den psychischen Belastungen: Wann kommt die Verordnung?

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Inhaltsverzeichnis 11/2019

Editorial
Magazin
Titelthema Körperliche Belastungen
Körperliche Belastungen sind auch in der digitalisierten Arbeitswelt weit verbreitet. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz muss schon bei der Planung neuer Arbeitssysteme mitgedacht werden. mehr
In den Arbeitsschutz-Debatten spielen körperliche Belastungen oft keine große Rolle (mehr). Die Realität sieht allerdings anders aus. Daher hat die IG Metall eine arbeitspolitische Initiative zur Reduzierung körperlicher Belastungen im Betrieb ins Leben gerufen. mehr
Der technische Fortschritt verändert die Arbeitsbedingungen und kann die körperlichen Belastungen am Arbeitsplatz verringern. Sie sind aber auch künftig nicht zu vernachlässigen. Praktikable, valide Methoden für die Gefährdungsbeurteilung sind daher dringend nötig. mehr
Trends
Vor genau 30 Jahren erschien die Nullnummer der »Arbeit & Ökologie-Briefe« – ein Pionierprojekt, aus dem sich die heutige Zeitschrift »Gute Arbeit« entwickelte. mehr
Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung
Immer noch keine Trendwende im Kampf gegen psychische Belastungen in der Arbeitswelt. Das Problem ist unverändert groß, trotzdem ist die Bundesregierung bisher untätig. Ihre Antwort auf eine Bundestagsanfrage der Linken dokumentiert die Fakten. mehr
Laut Arbeitsschutzgesetz gilt die sogenannte Maßnahmenhierarchie: Sie fordert, dass die Verhältnisprävention Vorrang vor der Verhaltensprävention hat. In letzter Zeit wird diese Hierarchie im Arbeitsschutzhandeln aufgeweicht. Der Beitrag zeigt Motive und Probleme der Fehlentwicklung auf. mehr
Stichwort
Arbeitsschutz Kompakt
Prävention und Teilhabe
Im Betrieb gut beraten: Die individuelle Teilhabeplanung nach dem neuen Reha- und Teilhaberecht bietet die Chance, Leistungen im gegliederten Sozialsystem koordiniert zu beanspruchen. Beschäftigte mit Reha-Bedarf haben einen Rechtsanspruch darauf. Die Interessenvertretung muss Bescheid wissen, kann... mehr
Rechtsprechung
Expertenrat