Wer sich nicht weiterbildet, verliert den Job
28. Oktober 2016

Arbeit 4.0 kostet Jobs
So wie Telekom-Chef Illek denken viele in den Führungsetagen: Mit Arbeit 4.0 sind Beschäftigungsrisiken verbunden und in jedem Fall braucht es neue Qualifikationen. So erwarten drei von vier Personal-Managern, dass der Weiterbildungsbedarf künftig stark, bis äußerst stark‘ steigt. Lediglich sechs Prozent der Personal-Manager sehen keinerlei Auswirkungen. Das sind Daten, die das Marktforschungsinstitut TNS Infratest erhoben hat.Einfache Jobs fallen weg
Und Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, hat auch schon ausgemacht, welche Arbeitsplätze wegfallen. Es sind die einfachen Tätigkeiten, die am stärksten von Rationalisierung bedroht sind: »Uns muss klar sein, dass sich die Qualifikationen ändern. Einfache Tätigkeiten können durch Roboter ersetzt werden. Menschen werden künftig weiterhin dort eingesetzt werden, wo sie ihre Talente am besten entfalten können.«Welche Qualifikationen angesagt sind und was getan werden muss, damit Beschäftigte unter den Bedingungen von Industrie 4.0 gute Arbeit haben – das hat AiB-Autor Klaus Heimann Experten und Gewerkschafter gefragt. Die Antworten in der AiB 11/16 ab S. 37.
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